Dienstag, 24. Mai 2011

Einmal...

... telefonierte ich mit Nina. Wir beide verstanden uns in letzer Zeit echt super. Die gleichen Gefühle, die gleichen Ängste, die gleichen Gedanken. Vielleicht lag es daran, dass wir das gleiche Sternzeichen hatten, oder wir teilten einfach nur das selbe schickssal. Ihr Vater war gestorben. Sie tat so, als käme sie damit klar, doch ich glaube, dass ist nur gespielt. So wie ich immer spiele, dass es mir gut geht. Jetzt redeten wir darüber, was uns alles abfuckte. Worüber wir uns aufregten. Sara,Marie,Grazia,Mascha.  Ihr Getue. Wuäh. Es tat gut, mit ihr zu reden. Bei ihr konnte ich völlig ich selbst sein. Ohne umschweifen. Ohne mich zu verstellen.
Ich hasste diese Welt. Dieses Leben. Wieso konnte ich nicht einfach einschlafen bis ich 20 war ? Aufwachen und die Welt wäre schön. Einfach. Unkompliziert. Ich wäre selbstbewusst und unabhängig. Auf niemanden angewiesen. Das Abi hätte ich hinter mir, würde studieren. Es gäbe keine Leute mehr, bei denen ich Angst haben müsste, blöd da zu stehen. Es wäre einfach wundervoll.